Das Verkaufsverbot für Handys und Smartphones an Kinder, die jünger sind als sieben Jahre, wird begründet mit „unvorhersehbaren Risiken für die Kinder“. Obwohl bisher nicht zweifelsfrei bewiesen, dass elektromagnetische Strahlung gesundheitliche Risiken birgt, erklärte auch die Weltgesundheitsorganisation WHO schon 2011, dass die von Mobilfunkgeräten ausgehende Strahlung möglicherweise krebserregend sein könnte.
Laut dem Statistik-Portal statista.de hatten 2011 23 Prozent der sechs- bis siebenjährigen Kinder, also fast jedes Vierte, die Möglichkeit ein Handy oder Smartphone zu nutzen. 2010 waren es noch 17 Prozent. Fast 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen nutzen das Handy vorwiegend für SMS und Telefonie, wie die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien berichtet. 97 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben demnach ein Handy.
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